Rezensionen

Mittwoch, 28. August 2013

Me Before You by Jojo Moyes

The novel " Me Befor You" by Jojo Moyes tells a story about two absolutly different people, living in different worlds that suddenly collide.

Will Traynor is a young buisnessman who has everything he wants in life. He is good looking, rich, successful and moves in the best circles. He dates beautiful women, is making exotic journeys and is always looking for the ultimative thrill. Until a bad accident is changing his whole life.

Louisa Clark is living in a little town where she is born and raised. She shares her home with her parents, her little sister and her nephew and her grandfather. The familiy is determined by financial problems and fear about unemployment and lost. Lou is working in a café. She loves her job and her customers and all the stories which are carried in this little café. Otherwise Lou´s life is characterized by a routine involving her family, her job and her boyfriend Patrick. Until the day, the café gets closed and Lou loses her job. But than she meets Will...

In her novel Jojo Moyes gives a new meaning to the word "Love".
At her new job as caregiver and home help Lou meets Will who is near-complete paralyzed after his accident. And she is confronted with a wall of anger, desperation and revulsion for a life that was not chose to be that way. But she also finds love she never considered to be possible.

At the beginning Jojo Moyes story is reminiscent of the Movie " Intouchables" which is based on the autobiography of Philippe Pozzo di Borgo.
But over the course of the novel Jojo Moyes story is becoming more moving, profound and controversial.

Due to Louisa we learn about the problems quadriplegics are confronted with every day and you only recognize when you see them yourself.
As reader you catch yourself now and than by doing the same mistakes when you meet disabled people. Starting with handshaking when you meet someone the first time right up to ignoring someone in a wheelshare until he is right in front of you, just to not get caught staring. Reading this book makes you realize how difficult life is for a disabled person even though there is a equality act.
Jojo Moyes describes how meticulous ever small step has to be planed to make it happen.

Next to all this problems Jojo Moyes is creating as big topic very smooth and gently. "What happends if the life that is chosen for me is not worth living anymore?" " Am I allowed to decide how and when to die?" and on the other hand "How can I allow the person I love to end her live ?" and " Is assisted dying comparable to murder?"

Jojo Moyes describes the fight to make a unwanted life livable and a love, which could be called strange or wrong, but which more right than everything you have ever heard.
This book is not for all one is worth looking for tears. It is so smooth and gently that you don´t even realize you have tears in your eyes or a smile on your face.
Jojo Moyes writing makes you see and feel Lou and Will right in front of you.

A great and powerful book worth to be read!!!

People, don´t let this book slipp through your hands.

Love
Book Babe

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

Ein-ganzes-halbes-Jahr (jpg, 660 KB)

Der Roman Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes, erschienen im rowohlt POLARIS Verlag, erzählt die Geschichte über die Begegnung zweier Menschen und zweier Welten, die unterschiedlicher nicht sein können.

Will Traynor ist im Jahr 2007 ein aufstrebender junger Geschäftsmann, der alles besitzt was man sich für sein Leben wünscht. Er ist gut aussehend, erfolgreich, reich und bewegt sich in den besten Kreisen. Als Teilhaber einer Firma, die sich mit Firmenfusionen beschäftigt, gehört er zu den Besten seiner Branche.
Er datet die hübschesten Frauen, macht exotische Reisen, und sucht immer nach dem ganz großen Kick, bis ein Unfall sein Leben für immer verändert.

Louisa Clark wohnt in einer kleinen Touristenstadt, in der Sie geboren und aufgewachsen ist. Mit Ihren 27 Jahren lebt Sie zusammen mit Ihren Eltern, ihrer jüngeren Schwester und deren Sohn und Ihrem Großvater unter einem Dach. Die Familie leidet unter stetigen Geldsorgen, der Angst vor Arbeitslosigkeit und Verlust. Louisa arbeitet in einem Café. Sie liebt Ihren Job und genießt es, die verschiedenen Menschen und Geschichten, die dort zusammenfließen zu erleben und ein Teil jener Geschichten zu werden. Ansonsten verläuft sich ihr Leben in einer immer wiederkehrenden Routine aus Arbeit, Familie und Ihrem langjährigen Freund Patrick. Bis zu dem Tag an dem das Café geschlossen wird, und Louisa mit einem mal auf der Straße sitzt.
Doch dann trifft Sie Will...

Jojo Moyes gibt in Ihrem Roman dem Wort Liebe eine ganz neue Bedeutung.
Denn bei Ihrer neuen Stelle trifft Louisa als Pflegekraft und Haushaltshilfe auf Will, der nach einem Unfall durch eine schwere Rückenmarksverletzung nahezu vollständig gelähmt ist.
Und Sie trifft auf eine Mauer der Wut, Verzweiflung und Abscheu gegenüber dem Leben, welches Ihm nun auferlegt wurde. Aber auch auf eine Liebe, die sie so nicht für möglich gehalten hätte.

Zu Beginn erinnert die Geschichte von Jojo Moyes einwenig an die Filmkomödie "Ziemlich beste Freunde" aus dem Jahre 2011 (höchst empfehlenswert) basierend auf der Autobiographie "Le second souffle" von Philippe Pozzo di Borgo.
Doch im Verlauf Ihres Romans gestaltet sich die Geschichte von Jojo Moyes noch weitaus ergreifender, tiefgehender und kontroverser.

Durch Louisas Augen sehen wir, mit welchen Problemen Tetraplegiker, wie Will, zu kämpfen haben, und wie sehr diese einem erst auffallen, wenn man einmal selbst dabei gewesen ist.
Als Leser erwischt man sich mehr als einmal, etwas verschämt, dabei, dass man solche Fehler selbst schon begangen hat, wenn man auf einen Menschen mit einer Behinderung getroffen ist. Vom obligatorischen Versuch des Händeschüttels beim ersten Kennenlernen, bishin zum bewussten Ignorieren eines Rohlstuhlfahrers bis er direkt vor einem steht, nur um nicht aufdringlich zu wirken, ist alles dabei. Und erst beim Lesen dieses Buches wird einem wirklich bewusst, wie viele Einschränkungen und Probleme unsere Gesellschaft, trotz aller gleichstellenden Gesetze, nach wie vor für Menschen mit Behinderungen bereithält. Jojo Moyes beschreibt in dieser Geschichte sehr deutlich, wie akribisch schon die kleinsten Schritte geplant werden müssen, bevor man Sie gehen kann.

Über all diese kleineren und größeren Probleme arbeitet Jojo Moyes, so vorsichtig und sanftmütig, dass man es gar nicht kommen sieht, eines der schwierigsten und kontroversesten Themen heraus, welches es momentan gibt. Denn was tut man, wenn man mit dem Zustand in dem man sich befindet nicht mehr leben möchte? Wie geht man damit um, wenn ein geliebter Mensch um das Sterben bittet?
Diese Frage ist mit einem großen Knall auf einmal da, und für Louisa und Will und seine ganze Familie beginnt ein Tanz um genau diese Fragen... "Wie lebenswert ist mein Leben, wenn es nicht mehr das Leben ist, welches ich mir ausgesucht habe?" "Mit freiem Willen, darf ich nicht selbst entscheiden wann und wie mein Leben endet?" aber auch "Wie kann ich einen Menschen den ich liebe bei einem solchen Schritt unterstützen, wenn es mir selbst das Herz bricht?" und "Ist aktive Sterbehilfe Mord?"

Jojo Moyes beschreibt in Ihrem Buch den Kampf darum, ein ungewolltes Leben wieder lebenswert zu gestalten und eine Liebe, die auf schräge Blicke und falsche Gedanken stößt, aber so richtig ist, wie etwas nur richtig sein kann.
Dieses Buch drückt nicht Teufel komm raus auf die Tränendrüse, sondern ist so sanft und dezent, dass einem ab und an ganz unbewusst die Tränen kommen.
Und genau so unbewusst huscht einem auch ein Lächeln über die Lippen, denn Jojo Moyes Art zu schreiben lässt einen Louisa und Will direkt vor sich sehen.

Ein tolles Buch, einfühlsam und dezent geschrieben, frei von unnötigen Klischees, gespickt mit Witz und Charme.

Kritiken
" Du liebe Güte, was für ein großartiges Buch! Mir fallen gar nicht genug Superlative ein. Mir ist ganz schlecht, soviel habe ich geweint. Es ist unfassbar bewegend und so mutig, übber ein solch sensibles Thema zu schreiben. Eine großartige Protagonistin, glaubwürdig, echt, liebenswert, sympatisch. Und was für eine Liebesgeschichte! Mit so viel Wärme erzählt. Mein Buch des Jahres bisher. Unbedingt lesen. - Marian Keyes

Eine bittersüße Geschichte über Lieben, Lernen und Loslassen - Daily Mail


Platz 1 der Kultur Spiegel Bestsellerliste

Meine Lieben, ich sage euch, lasst euch dieses Buch nicht entgehen.

Wenn euch die Rezension gefallen hat, dann freut euch mit mir schon auf die nächste.
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Alles Liebe
BookBabe

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